Berichte
07. Juni - 11. Juni 2019 | Vogalonga
Am sportlichen Ereignis selbst nahmen Norbert und Hubert jeweils im Einer-Kajak und Anja, Corinna, Tobias (Gastpaddler) und Michael im Vierer-Canadier teil. Anja und Corinna reisten mit Familie an. Wir hatten unser Quartier auf dem Campingplatz Miamare bei Cavallino. Am Samstag, den 8. Juni, dem Tag vor dem großen Ereignis, war Training angesagt. Mit meinem Canadierteam fuhren wir von Cavallino in Richtung der Insel San Erasmo zur Insel Burano. Dort stärkten wir uns mit einer Portion Kaffee und paddelten wieder zum Campingplatz zurück. Zum Glück war diese Strecke von der Motorschifffahrt wenig befahren und wir konnten uns in Ruhe mit den Eigenschaften der Wellen auf dem Meer anfreunden. Es ist schon etwas anderes, wenn die Wellen nicht stehen wie im Wildwasser, sondern unter dem Boot hindurch laufen. Da hieß es, immer den Oberkörper senkrecht halten und schön locker in der Hüfte bleiben.

16. April - 18. April 2019 | Lofer
Die jährliche Ostertour führte dieses Jahr nach Lofer an die Saalach. Der Paddel-Hotspot lockt mit verschiedenen Abschnitten auf der Saalach sowie kleineren Bächen in der Umgebung. Bei Sonnenschein und zumindest tagsüber warmen Temperaturen konnten Richard, Jan, Annina und Lucia die bis WW III gehenden Abschnitte der Saalach genießen. So ging es gleich am ersten Tag von Au bis nach Unken im sportlichen Wildwasser II. Die folgenden Tage waren wir dann auf der Saalach ober- und unterhalb des Campingplatzes unterwegs, bevor es am Gründonnerstag noch auf die Königseer Ache bei Bad Reichenhall ging. Für Johannes, Isi und mich musste natürlich auch eine echte Herausforderung her. Deshalb ging es an den Nachmittagen auf die Slalomstrecke der Saalach oder auf den Strubbach. Anett und der leider noch gehandicapte Moritz sorgten derweil für eine ausgewogene und sportliche Ernährung, sodass man mit einer ausreichenden Speckschicht die doch noch sehr kalten Nächte überleben konnte.
29. Juli - 03. August 2018 | Jugend-Wildwasser-Woche in Pfunds
-Isabel Bumiller

Gaudi-Rallye
31. Mai - 03. Juni 2018 | Wildalpen
Unsere diesjährige Wildwassertour an Pfingsten ging nach Wildalpen, ein kleiner Ort in Österreich, direkt an der Salza. Dort verbrachten wir drei wunderschöne Paddeltage bei super Wetter, Sonnenschein und natürlich guter Stimmung. Mit dabei waren Andi und Jojo, damals noch Traineranwärter, unser Nachwuchs Jan und Moritz, Annina, Isi und unsere gute Seele Anett.
Stockbrot am Lagerfeuer: Anett, Moritz, Jojo, Annina, Andi, Isi (von links)
02. Juni 2018 | 29. Weser-Tidenralley
Zu diesem besonderen Event des Landes-Kanu-Verband Bremen e.V. reisten Hubert, Jochen, Michael und Peter, bereits am Mittwochabend nach Nordenham ins Butjadinger Land. Gleich am Donnerstag stand die Vorfahrt über 16 km vom Sportboothafen Nordenham zum Hafen in Brake auf dem Programm. Bei 30°C ging es die 16 km am Stück mit dem Gezeitenstrom die Weser aufwärts. Hubert mit dem von „Kanusport-Freunde e.V. Bremen“ freundlicherweise ausgeliehenen Seekajak „Wustrow“; Peter, Jochen und Michael mit dem Kölner Ruderboot „Rheinmädel“ (Zweier mit Steuermann). Nach dem obligatorischen Fischimbiss im Hafen ging es mit dem Ebbstrom wieder 16 km zurück. Freitag, frei, bzw. Kulturtag. In Bremerhaven bekamen wir im Deutschen Auswandererhaus eine sehr kompetente Führung durchs Museum mit 300 Jahre Ein- und Auswanderer-Geschichte.
Samstag, 2. Juni 2018. Es wurde ernst, 44 km auf dem Rollsitz bzw. im Seekajak. Es regnete zeitweise wie aus Kübeln. Dazu Musik aus dem Lautsprecher - eine Seefahrerschnulze zum Abschied vor großer Fahrt. Mit den 389 anderen Booten ging es los. Kaum waren wir auf dem Wasser, hörte der Regen auf. Erst noch windig, später leichter Rückenwind, was zum Tidenstrom Geschwindigkeiten im Seekajak von über 10 km/h brachte. Die Ruderer waren noch schneller unterwegs und kamen nach 4 Stunden und 20 Minuten ans Ziel und Hubert schaffte die Strecke in 5 Stunden. So war unser gesamtes Team heil am Goldziel beim TURA Bremen an der Lesum angekommen. Mit einem leckeren Fischessen im Butjadinger Hof verabschiedeten wir uns dann.
Am Sonntag, Ferienende, ging es wieder zurück nach Köln und München und niemand bereute die weite Anreise. War es doch ein ganz besonderes Erlebnis mit kleinen handbetriebenen Booten eine große Schifffahrtsstraße flussaufwärts zu befahren. Und nicht zuletzt war es wieder einmal eine gelungene Kooperation zwischen dem Kölner RV 1877 und dem Freien Wassersport München.
13. Oktober 2017 | Marathon in Český Krumlov
Belassen wir die antike Sage, der zufolge ein Läufer die 40 km von Marathon nach Athen gelaufen sei um den Sieg über die Perser zu verkünden und daraufhin tot zusammengebrochen sei, im Reich der Legende. Halten wir fest, dass alle fünf Starter des FWM beim 15. Krumlovský vodácký maraton, dem Wassersportmarathon in Böhmisch Krumau im Oktober 2017 wohlbehalten und zufrieden im Ziel angekommen sind. Auf unserer Strecke von Vyšší Brod am Fuße der Staumauer des Stausees Lipno II bis in die Stadt Krumau waren auf der Vltava (Moldau) 36 km zurückzulegen und 9 Wehre zu überwinden.
15. Juni 2017 | Vorderrhein und Bregenzer Ache
Am 14 Juni 2017 machten wir die letzten Vorbereitungen und luden unsere Bote auf. Dann ging es am Donnerstag, den 15. Juni richtig los. Dabei waren Andreas, Johannes, Veronika, Isabel, Hubert und ich. Wir sind, in zwei Autos, um 8 Uhr los Richtung Schweiz gefahren. Am Nachmittag sind wir nach dem Beziehen des Campingplatzes noch eine wunderschöne Strecke des Vorderrheins gefahren. Hier konnten wir uns über einen guten Wasserstand und interessante Stromschnellen freuen. Der Campingplatz war schön und sauber und man hatte eine wundervolle Aussicht. Jedoch wurde die Nacht recht unruhig da es stark regnete und die Kühe auf der angrenzenden Weide Glocken trugen, weswegen wir am nächsten Morgen auch nicht all zu früh losgekommen sind.
Trotz Nässe bepackten wir unsere Autos. Wir fuhren eine weitere Strecke des Vorderrheins, die sogar eine Viererstelle hatte, die jedoch nicht alle von uns gefahren sind, und genossen die wunderschöne Aussicht. Ich war noch nie zuvor in der Schweiz und war von der Landschaft sehr begeistert.
